Die häufigsten Fragen rund um das Thema Sexualtherapie
Ablauf der Therapie
Wie läuft eine Sexualtherapie-Sitzung ab?
Vor der ersten Sitzung besprechen wir in einem Vorgespräch schon einmal kurz dein Anliegen, damit ich schauen kann, ob und wie ich dich am besten unterstützen kann. Die Sitzungen finden in meiner Praxis in der Tiny Villa in Hamburg-Winterhude statt. Eine Sitzung dauert 90 Minuten.
Mache ich eine Sexualtherapie besser alleine oder mit meinem Partner?
Ob du die Therapie besser allein oder mit Partner machst, hängt von deinem bzw. eurem Thema und eurer Situation ab. Das ist eine typische Frage, die wir im telefonischen Vorgespräch klären.
Wie viele Sitzungen sind normalerweise notwendig, bis sich eine Veränderung zeigt?
Wie viele Sitzungen nötig sind, damit sich eine Besserung einstellt, ist individuell unterschiedlich und hängt u.a. von deinem Thema und deiner Situation ab. Ich arbeite in meiner Praxis mit dem Ansatz einer Kurzzeittherapie. D.h. grob kannst du dich auf 4-8 Sitzungen einstellen. Eine individuelle Einschätzung kann ich dir gern in einem Vorgespräch geben.
Was passiert, wenn mir während der Sitzung etwas unangenehm ist oder ich nicht weiterreden möchte?
Während der Sitzungen musst du natürlich nur das teilen, was und wie du es möchtest. Es gibt keine vorgegebenen Regeln, wie explizit du über deine Sexualität reden musst, damit die Therapie “Erfolg” hat. Du kannst jeder Zeit eine Pause machen oder mir Bescheid sagen, wenn dir etwas zu viel werden sollte.
Was mache ich, wenn ich an einem Termin verhindert bin? 
Solltest du bei einem Termin verhindert sein, sag bitte rechtzeitig vorher Bescheid. Dann können wir den Termin verschieben. Termine, die weniger als 24h vorher abgesagt werden, berechne ich. 
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Sexualtherapie?
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeite ich in meiner Praxis auf privater Basis. D.h. die Kosten für die Behandlung übernimmst du selbst. 
Kann ich die Sitzungen auch online machen? 
Erstsitzungen können nicht online gemacht werden. Nach Absprache und wenn therapeutisch nichts dagegen spricht (klären wir bei der Erstsitzung), können Folgesitzungen bei Bedarf auch online gemacht werden. Sprich mich gern darauf an, wenn du hier Bedarf hast.
Themen in der Therapie
Mit welchen Anliegen kann ich in die Sexualtherapie kommen?
Alles was deine Sexualität und dein Wohlbefinden hier betrifft, kann seinen Platz in der Therapie finden: keine Lust auf Sex, Schmerzen beim Sex, Orgasmusschwierigkeiten, Probleme mit dem Partner beim Sex, Vaginismus, fehlendes Körperbewusstein. Bei manchen Anliegen ist vorher eine ärztliche oder gynäkologische Abklärung notwendig. Das klären wir gern in einem Vorgespräch.  
Muss ich alle Details meines Sexuallebens preisgeben?
Was und wie viel du bei der Therapie erzählen möchtest, entscheidest du. Es kann sein, dass ich dich stellenweise einlade, mehr zu erzählen, wenn ich das Gefühl habe, dass es für den Prozess sinnvoll sein könnte. Grundsätzlich gibt es aber keine Pflicht, dass du “alles” erzählen musst.
Gibt es Tabuthemen, die ich nicht ansprechen darf?
Während der Sitzungen können wir grundsätzlich über alles sprechen, was dir ein Anliegen ist. Ängste, Unsicherheiten und Sachen, für die du dich vielleicht schämst - alle sind im therapeutischen Raum eingeladen. Wenn du dir unsicher bist, ob es ok ist, über etwas Bestimmtes zu sprechen, kannst du mich auch gern einfach vorher fragen. 
Können auch medizinische oder körperliche Probleme thematisiert werden?
Selbstverständlich kannst du medizinische oder körperliche Probleme in der Therapie ansprechen, wenn dich diese beschäftigen. Die Sexualtherapie, die ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie anbiete, ist allerdings keine Behandlung von organischen Symptomen. In der Therapie behandeln wir die psychische, emotionale und seelische Ebene. Diese kann natürlich in Zusammenhang mit körperlichen Symptomen stehen (wie z.B. bei Vaginismus oder Orgasmusstörungen). Ob du mit deinem Anliegen bei mir richtig aufgehoben bist, klären wir gern im Vorgespräch.
Was, wenn ich gar nicht genau weiß, wo mein Problem liegt?
Wenn du das hier liest, hast du vermutlich irgendeine Art von Anliegen - etwas, dass dich stört, worunter du leidest oder das du verändern möchtest. Das ist inhaltlich  alles, was wir als Startpunkt brauchen. Herauszufinden, wo genau dein Problem liegt, ist oft ein wertvoller Teil des therapeutischen Prozesses und integraler Teil der Lösung :) 
Methoden & Ziele
Werden körperliche Übungen in der Therapie gemacht?
Die Therapie ist kein körperliches Techniktraining. Im Zentrum der Sitzungen stehen Wahrnehmung und Bewusstsein über und in Situationen, die zu deiner Blockade gehören. Welche emotionalen Muster treten auf? Wie zeigen sie sich? Hauptmittel dabei ist der kommunikative Austausch. Es kann sein, dass ich dich auch mal zu einer Entspannungstechnik einlade, bei der wir dann z.B. mit Atem arbeiten, wenn ich das Gefühl habe, dass es für den Prozess hilfreich sein könnte.
Muss ich “Hausaufgaben” oder Übungen zu Hause machen?
Abhängig von deinem Thema und dem Verlauf deines Prozesses während der Therapie, kann es sinnvoll sein, dass du auch zwischen den Sitzungen “angeleitete Erfahrungen” machst. Ich versuche das Wort “Hausaufgaben” zu vermeiden, weil wir dazu oft aus der Schule eher negative Assoziationen haben. Aber technically sind es “Aufgaben” für “zu Hause”, die vorkommen können ;) 
Muss ich mich bei der Therapie ausziehen?
Nein, die Sitzungen finden angezogen und ohne Körperkontakt zwischen mir als Sitzungsleitung und dir als Klientin statt.
Wie schnell kann ich mit einer Verbesserung rechnen?
Wann sich Veränderungen durch die Therapie zeigen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es lässt sich daher nicht genau vorhersagen, wie lange ein Prozess braucht. Ich arbeite mit einem Ansatz, der eher auf eine kürzere Zeit orientiert ist (4-8 Sitzungen). Eine konkretere Einschätzung kann ich dir gern bei einem Vorgespräch geben. 
Habe ich eine Garantie, dass mein Problem nach der Therapie auf jeden Fall gelöst ist?
Kurz und knapp: Nein. Dir das zu versprechen, wäre nicht nur unseriös, sondern auch einfach falsch. Keine Methode - ob therapeutisch oder Coaching kann dir eine solche Garantie bieten. 
- Besonders im sexualtherapeutischen Arbeiten liegt der Fokus auf dem Prozess und nicht auf dem Ergebniss, das man sich vorher “vornimmt”.
Sollte man dann am besten gar kein Ziel haben für die Therapie? Nein, im Gegenteil: Zu Beginn der Therapie eröffnen wir gemeinsam einen Raum, in dem deine Ziele und Intentionen für die Therapie eine entscheidende Rolle spielen. Das klingt jetzt vielleicht verwirrend, macht aber tatsächlich Sinn :)
- Psychotherapie kann auch keine Probleme “wegzaubern”. Ihr “Zauber” liegt eher darin, dich zu unterstützen, wieder in einer Weise mit dir in Kontakt zu kommen, dass du selbst deine Herausforderungen meistern kannst. Das ist ein entscheidender Unterschied - und meistens wesentlich nachhaltiger.
Deine Frage war nicht dabei?
Gern können wir deine Frage in einem kostenlosen Vorgespräch klären oder du schreibst mir eine Nachricht :)
Heilpraktikerin für Psychotherapie
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