Weiblichkeit & Selbstliebe
Weiblichkeit – was bedeutet das eigentlich?

Einseitiger, stressiger Alltag
Blockaden bei Selbstliebe
Do-it-all Rolle
Weiblichkeit – was bedeutet das eigentlich?
Das große Thema Weiblichkeit: sich als Frau fühlen, sich annehmen als Frau, ankommen in der eigenen Weiblichkeit – was heißt das eigentlich? Und viel wichtiger: Warum ist das wichtig für eine erfüllte Sexualität?
Im Wandel der Zeit
Die Verbindung zur Weiblichkeit als Frau ist so alt wie die Menschheit. Doch genauso wie die Menschheit hat sich der Ausdruck dieser Verbindung über die Jahrhunderte stark gewandelt. Wir Menschen sind anders geworden – in unserer Kultur, in unserer Art zu leben und Beziehungen zu führen… Frauen sind aus ihren ursprünglich rein häuslichen Rollen vielerorts herausgewachsen, und wir reden heute mehr denn je über Gleichberechtigung.
Weiblichkeit in der Sexualität: Mehr als ein Rollenbild
Die Weiblichkeit, die in der Sexualität zum Tragen kommt, meint allerdings nicht den Ausdruck eines gesellschaftlichen Rollenbilds – ich muss keine gute Hausfrau sein oder erfolgreich im Job, um guten Sex zu haben.
Diese Weiblichkeit meint ein Ur-Prinzip, das als Frau im Leben zu integrieren unglaublich volle Früchte tragen kann: die Fähigkeit anzunehmen, liebevoll zu akzeptieren, loszulassen und sich fallen lassen zu können.
Hingabe, Loslassen, Annehmen – das weibliche Ur-Prinzip
Als Frauen verbindet uns unsere Anatomie tief (literally!) mit dem weiblichen Ur-Prinzip: Jemanden in uns eindringen zu lassen, erfordert das Prinzip der Aufnahme, der Hingabe, des sich öffnen Könnens und Loslassens. Das bedeutet nicht, dass Frauen ausschließlich das weibliche Ur-Prinzip verkörpern (oder dass Männern dieses Prinzip nicht zugänglich ist). Es lässt sich allerdings beobachten, dass Frauen, die in ihrer Sexualität blockiert sind, häufiger Schwierigkeiten mit ihrem Zugang zur Weiblichkeit haben.
Männlicher Alltag – Lust, wo bist du?
Und wen wundert’s? Die meisten Anforderungen an die “moderne Frau” fordern das männliche Prinzip: leisten, schaffen, organisieren, geben…
Frauen, die über ihre männlichen Qualitäten – schneller, höher, weiter – versuchen, Sex zu haben, können Schwierigkeiten haben, wirklich in ein tiefes Erleben zu kommen (Orgasmusprobleme, zu müde für Sex, Libidoverlust etc.).
Die Hinwendung zur Weiblichkeit steht in der Sexualität also oft für das Ausbalancieren männlicher und weiblicher Qualitäten.
Weiblichkeit als Schlüssel zu erfüllter Sexualität
Aus der Weiblichkeit erwächst auch die Selbstliebe: Sich selbst voll annehmen zu können – im eigenen Körper, mit allen Facetten –, sich lieben zu können als Basis des eigenen Lebens, ist ebenfalls eine ur-weibliche Qualität. Wenn du also Schwierigkeiten hast, dich selbst anzunehmen, wie du bist, könnte die Hinwendung zum weiblichen Prinzip ein guter Schritt für dich sein.
Mehr zum Thema weibliche und männliche Qualitäten und ihre Dynamik in der Sexualität:
Sexualtherapie kann helfen.
Vielmehr geht es therapeutisch z.B. darum, aus dem Jetzt heraus Umgangsmöglichkeiten mit der aktuellen Situation zu entwickeln: den Körper voll wahrnehmen zu lernen, wie er sich gerade zeigt (= der erste Schritt zur Akzeptanz). Auch wenn es erstmal nicht intuitiv klingt: Um einen Schmerz zu lösen, muss er meistens erstmal voll gefühlt werden. Veränderung durch Akzeptanz ist hier das Motto.
Heilpraktikerin für Psychotherapie
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